Closing Coaches in Deutschland: Schnelles Geld oder heiße Luft?

Der Begriff „Closing Coaches“ hat in Deutschland in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erlangt. Anbieter versprechen schnelle, einfache und hohe Einnahmen durch das Verkaufen von Dienstleistungen und Produkten via Telefon oder Video-Calls. Doch hält dieses Geschäftsmodell, was es verspricht?

Was steckt hinter dem Trend „Closing Coach“?

Im Kern geht es beim „Closing“ darum, Interessenten zu zahlenden Kunden zu machen – ein klassischer Vertriebsjob. Closer sollen durch gezielte Gesprächstechniken hohe Provisionen verdienen. Besonders attraktiv erscheinen Angebote, die versprechen, man könne ohne Vorkenntnisse oder mit einer kurzen Ausbildung sofort fünfstellige Monatsbeträge verdienen.

Leider entspricht diese Darstellung nur selten der Realität. Oft entsteht die Illusion, dass draußen hunderte Unternehmen verzweifelt auf frisch ausgebildete Closer warten und bereit sind, enorme Honorare zu zahlen. Die Wahrheit sieht meistens anders aus: Seriöse Firmen erwarten professionell ausgebildete Verkäufer mit tiefgehendem Verständnis von Produkt und Kunde, Erfahrung in Vertrieb und Beratung und fundierten kommunikativen Fähigkeiten.

Warum das Modell kritisch betrachtet werden sollte

Zweifelhaft wird es, wenn Closing Coaches gezielt mit unrealistischen Versprechen auf „schnelles Geld“ locken. In der Praxis gibt es kaum Unternehmen, die bereit sind, exorbitant hohe Provisionen für schlecht oder unzureichend ausgebildete Verkäufer zu bezahlen. Falls tatsächlich extrem hohe Provisionen fließen, könnte dies ein Warnzeichen sein. Es besteht die Gefahr, dass es sich dabei um Angebote handelt, bei denen die Endkunden nicht fair behandelt oder sogar leicht übervorteilt werden könnten.

Diese Problematik entsteht vor allem dann, wenn Closer unter enormem Verkaufsdruck stehen, um unrealistische Ziele zu erfüllen. Dadurch geraten Ethik und Seriosität schnell in den Hintergrund. Genau hier liegt der Knackpunkt: Seriöses Verkaufen bedeutet, dem Kunden echten Mehrwert zu liefern – nicht um jeden Preis einen schnellen Abschluss zu erzwingen.

Unsere Erfahrung: Ein Blick hinter die Kulissen

Wir sind selbst ein Unternehmen, das aktiv mit vielen Closing Coaches zusammenarbeitet und permanent nach guten Settern und Closern sucht. Daher stehen wir auf mehreren Partnerlisten von Closing Coaches und kennen den Markt genau von innen.

Wir haben mit hunderten Absolventen verschiedenster Closing-Ausbildungen gesprochen und können klar feststellen: Die Qualität der Ausbildungen variiert enorm. Einige Absolventen sind tatsächlich gut vorbereitet, während andere lediglich rudimentäre Kenntnisse besitzen, die kaum für professionelles Closing reichen.

Diese Erfahrungen zeigen uns deutlich, dass nicht jeder Coach hält, was er verspricht. Eine kritische und gründliche Prüfung vor der Entscheidung für eine Closing-Ausbildung ist unerlässlich, um nicht enttäuscht zu werden oder gar finanziell Schaden zu nehmen.

Unser Rat: Erst sprechen, dann investieren

Bevor du dich für eine teure Closing-Ausbildung entscheidest, sprich uns unbedingt an. Als erfahrene Insider können wir dir wertvolle Einblicke geben und dich beraten, worauf du unbedingt achten musst. Hast du bereits viel Geld investiert und fühlst dich nicht ausreichend vorbereitet oder gar betrogen? Dann zögere ebenfalls nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen.

Sprich uns an, BEVOR Du Deine Ausbildung für teures Geld machst. Hast Du bereits eine teure Ausbildung absolviert und glaubst, dass Du zu viel bezahlt oder zu wenig bekommen hast? Schreib uns direkt an – wir helfen dir weiter!

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